Obwohl die EZB im Rahmen des "Quantitative Easing" die Geldmenge aufpumpt, wird das Inflationsziel von 2% nicht erreicht - selbst wenn man die sinkenden Energiekosten herausrechnet. Dafür gibt es eine ganz einfache betriebswirtschaftliche Erklärung: Unternehmen erhöhen ihre Preise nicht, weil ihnen auf transparenten, globalen Märkten dann sofort die Nachfrage wegbricht. Und Konsumenten, die mehr Geld in der Tasche haben, kaufen eben immer mehr - aber nicht zu höheren Preisen: Der Konsumstrom wird breiter.
Das vollständige Gespräch können Sie auf der ARD Mediathek hier ansehen (24:37).