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"Inflationsgewinne sind oft nur eine Fata Morgana"-Beitrag von Prof. Dr. Babara E. Weißenberger in der FAZ vom 16.10.2023

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Lebensmittel, Energie, Baukosten – steigende Preise auf so gut wie allen Märkten verhageln derzeit Konsumenten die Kauflaune. Nach Jahren verschwindend geringer Inflationsraten gab es in Deutschland im Jahr 2022 mit einem Durchschnittswert von 7,9% die größte Erhöhung der Verbraucherpreise seit der Wiedervereinigung.

Noch in 2021 hatte die Inflationsrate bei nur 3,1% gelegen. Und auch, wenn sich insbesondere aufgrund zurückgehender Energiepreise die Inflation derzeit wieder abschwächt, ist die Teuerung immer noch deutlich zu spüren und belastet insbesondere Haushalte mit kleinem und mittlerem Einkommen. Wenn dann Unternehmen mit Qualitätseinbußen bei Material oder Produktausstattung sparen (Skimpflation), Packungsgrößen bei gleichem Preis verkleinern (Shrinkflation), gleichzeitig aber hohe Gewinne ausweisen und Wirtschaftswissenschaftler wie Hermann Simon (FAZ vom 25.07.2022) empfehlen, gerade in Zeiten der Inflation erst recht Preiserhöhungen durchzusetzen, verwundert es kaum, dass inzwischen der Begriff der Gewinn-Inflation oder „Gierflation“ im Raum steht.

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Kategorie/n: WiWi-Accounting-Aktuell
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