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Konzerncontrolling: Workshop mit Dr. Gerd Ködding, Leiter Konzerncontrolling bei der MAN SE

Was Controlling in einem milliardenschweren börsennotierten Maschinenbaukonzern wirklich heißt, konnten die Bachelor-Studierenden in den Vorlesungen "Konzernabschluss" und "Controlling" am 30. Juni 2015 eindrucksvoll im Rahmen eines Workshops erfahren, der von Dr. Gerd Ködding, Leiter Konzerncontrolling der MAN SE, im Rahmen beider Veranstaltungen hielt.

Dr. Gerd Ködding erläuterte dabei nicht nur die breite Palette der Aufgaben und Prozesse im Konzerncontrolling, sondern die Studierenden konnten sich auch selbst in die Rolle des Konzerncontrollers im Beteiligungsmanagement versetzen. Anhand der im Geschäftsbericht 2014 veröffentlichten Bereichszahlen hatten sie die Aufgabe, Ziele und Maßnahmen für die Geschäftsbereiche MAN Truck & Bus, MAN Latin America und MAN Diesel & Turbo zu entwickeln. Das Fazit fiel eindeutig aus: „Um die Ertragserwartungen der Aktionäre zukünftig zu erfüllen, müssen alle Konzernbereiche kräftig anpacken – ein Selbstläufer ist Unternehmenserfolg gerade nicht.“

Und wer glaubt, dass ein Konzerncontroller sich nur mit Fragen der Kostenrechnung, der Budgetierung oder Berichtsdurchsprachen beschäftigt, der lernte in diesem Workshop, dass es noch um viel mehr geht: Gerade in börsennotierten Unternehmen spielt das Konzerncontrolling eine wichtige Rolle, wenn es um den jährlichen Geschäftsbericht geht. Im Lagebericht stammen nämlich viele Teile, wie z.B. die Darstellung von Performance-Treibern oder von Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung, häufig aus der Feder des Konzerncontrollers.

Angehörige der Heinrich-Heine-Universität können sich die Vortragsunterlagen undefinedhier herunterladen.

Ein Interview mit Herrn Dr. Ködding zu seinem Workshop aus unserer Reihe "Auf einen Kaffee mit..." finden Sie undefinedhier.

 

 

 

Kategorie/n: WiWi-Accounting-Aktuell
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