Digitale Transformation im Accounting und Controlling war das Thema eines Vortrags, den Özlem Balaman-Cromm, leitende Beraterin bei der Inhouse-Consulting-Tochtergesellschaft DB Systel der Deutschen Bahn in der Bachelor-Veranstaltung „Einführung in das Controlling" von Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger für die Studierenden der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf am 07. Juli 2015 hielt.
Alle sprechen von der Industrie 4.0 – aber die digitale Transformation hat auch das Rechnungswesen längst erreicht. Das ist das Fazit von Özlem Balaman-Cromm. Am Beispiel der Einrichtung eines Shared Service Centers im Accounting zeigte sie die Chancen, aber auch die Risiken, die aus der Digitalisierung von Prozessen im Rechnungswesen erwachsen. Automatisierte Abläufe führen zwar einerseits zu Skaleneffekten und sparen ganz konkret Geld – wenn beispielsweise durch einen digitalisierten Prozess der Rechnungsfreigabe auf einmal viel mehr Skonto als vorher realisiert werden kann. Aber durch die starr vorgegebenen Prozesse kann der ganzheitliche Blick verloren gehen – und manchmal kommt es auch zur Überregulierung. „Die Kunst ist es“, so Balaman-Cromm, „bei der Gestaltung digitaler Workflows diese Probleme im Blick zu behalten.“ Denn eines sei klar: Ohne Accounting 4.0 sei das Rechnungswesen heute in keinem modernen Großkonzern mehr vorstellbar.
Angehörige der Heinrich-Heine-Universität können sich die Vortragsunterlagen 
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