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Gibt es zu viele BWLer? - Beitrag von Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger im Spiegel vom 12.01.2023 veröffentlicht

Fachkräftemangel – so die Kernaussage des Beitrags – ist ein generelles Thema, das die Wirtschaft mit voller Wucht trifft. Unternehmen werben mehr denn je Talente direkt von Universitäten ab. Die große Beliebtheit der BWL – immerhin Deutschlands meistbelegtes Studienfach – ist ungebrochen: Denn es ist eine spannende Aufgabe, Entscheidungen in Unternehmen zu treffen. Darum geht es in der BWL und das reizt seit jeher viele Studierende: Eine gute Technologie oder die Idee für ein nachhaltiges Produkt bringen nichts, wenn es keine Unternehmen gibt, die Produktion und Vermarktung organisieren. Genau dafür sind Betriebswirtinnen und Betriebswirte da. Dabei sei eines klar, so Prof. Weißenberger: „Nicht nur die BWL, sondern die Gesellschaft verändert sich gerade massiv. Ich bin überzeugt, es war eine gesellschaftliche Fehlentwicklung, den Erfolg von Unternehmen ausschließlich am finanziellen Gewinn oder an Aktienkurssteigerungen zu bemessen. Die ökologische und auch die soziale Dimension müssen mit einfließen. Wie das aussehen könnte, wird und muss eine neue Generation an BWL-Studierenden mitgestalten."

Der Artikel ist (kostenpflichtig) verfügbar unter https://www.spiegel.de/start/bwl-studium-gibt-es-in-deutschland-zu-viele-bwler-a-ce105ffa-a766-4a37-bad8-70334a9eb013

Kategorie/n: WiWi-Accounting-Aktuell
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