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"Den Innovationsmotor in Schwung bringen": Beitrag von Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger in der FAZ vom 19.08.2024

Frau Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger veröffentlichte in der Rubrik "Der Betriebswirt" der FAZ am 19.08.2024 einen Beitrag zum Thema "Entrepreneurial State".

Zum Inhalt: Wir brauchen keinen Staat, der Unternehmern inhaltlich Konkurrenz macht. Dass in staatlichen Programmen entstandene Entwicklungen vom Internet bis zur Teflonbeschichtung zu marktfähigen Produkten wurden, ist kein Kompetenzbeweis für den Entrepreneurial State, sondern für die Leistungsfähigkeit von Märkten.
Aber wir brauchen einen Staat, der Unternehmertum und Innovation fördert - beispielsweise auch, indem er in einem wettbewerblichen Verfahren ein breites, betriebswirtschaftlich sorgfältig kuratiertes Risikokapital-Portfolio für Startups aufbaut. Nicht alle Projekte werden erfolgreich sein, aber manche schon - und bei kluger Auswahl und guter Diversifikation können von später erwirtschafteten Überrenditen alle Mitglieder der Gesellschaft profitieren. Der ersten Schritt dazu wurde mit der Gründung der SPRIND - Bundesagentur für Sprunginnovationen 2020 gemacht. Das gilt es auszubauen!

Mehr dazu:

Weißenberger, Barbara E. (2024): Den Innovationsmotor in Schwung bringen. Der Staat sollte kein Unternehmer werden, doch kann er in Risikokapital investieren. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.08.24, S. 16.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/den-innovationsmotor-in-schwung-bringen-19927216.html (hinter der Paywall).

Kategorie/n: WiWi-Accounting-Aktuell
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