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6 Thesen zur Transformation des Controllerbereichs beim Einsatz neuer digitaler Technologien – ein Beitrag im Sonderheft der Zeitschrift „Controlling“

Im Rahmen des Arbeitskreises Digital Reporting der Schmalenbach Gesellschaft, den Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger ins Leben gerufen hat und von wissenschaftlicher Seite aus leitet, wurde ein neuer Beitrag zur Transformation des Controllerbereichs im Sonderheft „Digital Finance – Aktuelle Herausforderungen für die Digitalisierung des Controllings“ der Zeitschrift „Controlling“ veröffentlicht. In der Kurzzusammenfassung lassen sich folgende Schlussfolgerungen aus den aufgestellten Thesen ableiten:

#1 Durch eine stärkere Digitalisierung des Controllings wird auch das Datenmanagement im Hinblick auf Datenstandardisierung und Datenverfügbarkeit – in Echtzeit und als Lerngrundlage für eine Künstliche Intelligenz – zunehmend wichtig.

#2 Auch die Anforderungen an das nichtfinanzielle Reporting steigen künftig im Hinblick auf Aspekte wie Datenqualität, Datenverfügbarkeit, Datenauswertungsmöglichkeiten und Vergleichbarkeit. Dies muss im Zuge der digitalen Transformation des Controllerbereichs mitgedacht werden.

#3 Damit digitale Anwendungen im Controlling akzeptiert und genutzt werden, müssen sie intuitiv und verständlich sein sowie schnell erkennbare Nutzenvorteile liefern. Zudem muss genügend Arbeitsfreiraum für Einarbeitung und Auseinandersetzung mit neuen Systemen geschaffen werden.

#4 Controller brauchen mehr Datenkompetenz, durch komplexere Aufgaben gleichzeitig aber auch mehr Kompetenzen im Bereich Leadership und Kritisches Denken.

Kategorie/n: WiWi-Accounting-Aktuell
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